Die Astrologie ist eine Erfahrungswissenschaft, bei der es um die Deutung von Symbolen geht, die auf alten Weisheiten beruhen. Sie ist Kunst und  Wissenschaft zugleich, jedoch nur schwer wissenschaftlich zu erfassen, da die Symbole keine in Stein gemeißelten Schwarz-Weiß-Aussagen zulassen. Sie sind vielschichtig, aber auch klar abgegrenzt. Sie zeigen Tendenzen und Neigungen, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten, wirken aber nicht zwingend. 
Im Geburtshoroskop spiegelt sich das Leben eines Menschen.

Mit Hilfe der Astrologie lässt sich außerdem feststellen, wie zwei Personen aufeinander wirken.

Die Psychologische Astrologie hat sich in den 1920er-Jahren aus der Klassischen Astrologie entwickelt, die weniger den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellte, sondern das Geschehen in der Welt und konkrete Ereignisse, die Herrscher und Könige betrafen. Die frühere Astrologie hatte den Ruf, allzu vorherbestimmend und festlegend zu sein. Durch die Verbindung mit den tiefenpsychologischen Erkenntnissen von Sigmund Freud und vor allem Carl Gustav Jung entwickelte sich nach und nach eine Astrologie, die auf Selbsterkenntnis und echte Lebenshilfe ausgerichtet ist. Der freie Wille und die Eigenverantwortung des Menschen für die Gestaltung seines Lebens wurden betont.

In den letzten dreißig Jahren jedoch kam man vermehrt zu der Erkenntnis, dass bei dieser neuen Form der Astrologie zu viel vom alten Wissen ausradiert worden war. Daher kombinieren manche Astrologen heute Elemente der Klassischen Astrologie mit der Psychologischen Astrologie. Denn die Beratungserfahrung zeigt, dass viele Menschen sich mit bestimmten Dingen nun mal schwer tun. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht daran arbeiten und ihre Umstände verbessern könnten. Hier setzt die moderne Astrologie an und zeigt neue Perspektiven und Lösungswege auf.

Eine astrologische Beratung ersetzt keine Psychotherapie!